Rugby vs Fußball die Unterschiede
Oft wird darüber philosophiert was Rugby denn nun von Fußball unterscheidet. Hier fallen dann so Sätze wie: „Football is a gentleman’s game played by hooligans, and rugby is ahooligan’s game played by gentlemen“.
Die Verbände
Der Deutsche Rugbyverband ist mit fast 14.000 Mitgliedern deutlich kleiner als der DFB mit über 7.000.000 Mitgliedern. Dies bedeutet beim Rugby kennt man sich noch, hat aber natürlich nicht die finanziellen Mittel wie beim Fußball.
Spieldauer
Die Spieldauer beim Rugby beträgt 2 mal 40 Minuten mit einer Pause von 10 Minuten zwischen den Halbzeiten. Ein Fußballspiel dauert 45 Minuten, wobei zwischend den Halbzeiten eine 15-minütige Pause eingelegt wird.
Spieler
Rugbyspieler besitzen alle ähnliche Fähigkeiten. So kann jeder, falls dies erforderlich ist, die Rolle des Angriffers oder der Verteidigers übernehmen. Beim Fußball ist eine Spezialisierung auf eine bestimmte Rolle wie die des Stürmers oder Verteidigers nötig.
Spielziel
Beim Rugby muss der Ball genau wie beim Fußball in ein Tor befördert werden. Jedoch besteht dieses, anders als beim Fußball, aus zwei senkrechten Malstangen mit einem Abstand von 5–6 m und einer Querstange in 3 m Höhe. Sie stehen in der Mitte der Mallinie. Ein Torwart wird anders als beim Fußball nicht benötigt.
Ein Versuch besteht beim Rugby darin, dass der Ball auf dem Boden der gegnerischen Mallinie abgelegt wird. Jeder Versuch, auch Erfolg genannt, wird mit Punkten bewertet. Die Mannschaft gewinnt, die in 80 Minuten die höchste Punktzahl erreicht.
Spielball
Der Rugbyball ist oval und besitzt eine rotationselliptische Form, der Fußball ist bekanntlich rund.
Spieleranzahl
Beim Rugby sind 15 beziehungsweise 7 Spieler nötig, beim Fußball werden nur 11 Spieler benötigt.
Ballbewegung
Der Ball kann beim Rugby in alle Richtungen getreten, getragen oder seitwärts gepasst werden. Beim Fußball hingegen darf der Ball nur getreten oder geprellt werden, wobei Prellen mit den Armen nicht erlaubt ist.
Nicht erlaubte Balltransporte
Im Rugbyspiel ist es nicht erlaubt vorwärts zu passen und zu werfen. Beim Fußball ist generell das Passen und Werfen, sowie das Tragen des Balles nicht erlaubt.
Trainer
Der Rugbytrainer sitzt auf der Tribüne. Beim Fußball steht er in der Regel am Spielfeldrand und kann somit, im Gegensatz zum Rugbyspiel, auf den Spielverlauf Einfluss nehmen.
Schiedsrichter
Beim Rugby darf, anders als beim Fußball, nur der Mannschaftskapitän mit dem Schiedsrichter sprechen.
Vermarktung
Fußball ist was die Öffentlichkeitsarbeit und die Vermarktung angeht ganz klar Marktführer in Deutschland. Vor allem Im Bereich Werbung bzw. bei Sportwetten gibt es viele Anbieter am Markt.
Um hier den Überblick über Spielanalysen oder Quoten zu behalten, hilft es Vergleichsportale zu nutzen. Ein guten Überblick für Fußball Tipps findet man beispielsweise bei wettformat.com
Welche Sportart ist für wen geeignet?
Für den Rugbysport ist, anders als beim Fußball, jeder unabhängig von seinen sportlichen und körperlichen Voraussetzungen geeignet. Jedoch ist für das Erlernen dieser Sportart mehr Geduld nötig, da die Regeln komplizierter sind als beim Fußball. Das Rugbyspiel erfordert, anders als der Fußball, ganzen Körpereinsatz. Daher sollten Interessenten an diesem Sport Körperkontakt zulassen können.
Für den Fußball ist mehr Fitness erforderlich. Fußball ist außerdem für alle geeignet, die sich im Spiel auf eine bestimmte Rolle spezialisieren wollen.